Doom (2016) – Soundtrack

von Mick Gordon

Fun-Fact: zu dieser schön ruhigen und entspannenden Musik meditiere ich 😉

Gamer und Fans von knallharten Arena-Shootern wissen es natürlich, aber für alle anderen: im schönen Jahr 2016 erschien DOOM, ein Reboot zu einem Spiel aus den Neunzigern, das das Genre der First-Person-Shooter (FPS) erst so unglaublich populär gemacht hat und ein Meilenstein der Spielegeschichte ist.

Ich hab das Spiel trotz anfänglicher Skepsis mehrmals durchgespielt und es ist ein erfrischender Take eines Oldschool Shooters ohne Schnickschnack. Und es macht einfach so viel Spaß, dass ich es immer wieder heraushole und auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden spiele. Das Spiel ist bockschwer, während ich andere FPS nur auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spiele, um ordentlich gefordert zu werden, habe ich bei Doom schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ordentlich auf den Deckel bekommen.

Doom (2016) – mit Abstand der beste FPS-Shooter der 10er Jahre! ❤

Aber zurück zum Soundtrack.

Das besondere an dem Soundtrack ist, dass er eben nicht wie üblich untermalt wo der Spieler ist, sondern was der Spieler macht. Und das in einem Pacing, das perfekt zum schnellen Rythmus des eigentlichen Spiels passt und die Aktionen des Spielers hervorragend betont.

Dabei ist der Soundtrack so gut und intensiv, dass ich beim ersten Durchlauf immer schon freudig mit Füßen und Kopf im Takt gewippt habe, als die nächste Arena kam und die ersten fetzigen Gitarren Riffs von Rip & Tear zu hören waren.

Wenn ihr das genauer wissen willt, verlinke ich euch ein hervorragendes Video, zum Thema der Brillanz des Doom Soundtracks – sehr interessant gemacht, lohnt sich est, sich das mal anzugucken.

Einer der ikonischsten Tracks des Albums (das auf amazon erhältlich ist: LINK) ist der zweite Song „Rip & Tear“, den es auch auf Youtube gibt und ich ihn euch daher auch gut verlinken kann.
Pro-Tipp: vorher prüfen ob die Nachbarn weg sind, Musik aufdrehen und abrocken! 😉

Man kann die Qualität und das Feeling des Soundtracks nur schwer in Worte fassen, deshalb verweise ich nur immer wieder darauf, es selbst einmal auszuprobieren und reinzuhören.

Für die Audio-Nerds unter euch habe ich ein Interview und einen GDC-Talk zum Making-Of des Soundtracks:

Mittlerweile ist auch der Nachfolger „Doom Eternal“ (2020) erschien, wieder mit einem Soundtrack von Mick Gordon, aber leider noch nicht auf CD erhältlich 😦

Aber ein Lichtblick: die haben sich für Eternal einen Heavy-Metal Chor ausgedacht, der im Spiel irre gut klingt!

Und das wars, hört einfach mal rein 🙂