Ich hab gerade durch „Zufall“ mal wieder in den Doom Eternal Soundtrack reingehört, weil mir nach was fetzigem zumute war und mir ist wieder eingefallen, dass ich mit Doom 2016 noch nicht fertig war. Also gibt es diese Woche wieder einen Song aus diesem Soundtrack: Transistor Fist von Mick Gordon
Schlagwort: Mick Gordon
SELF-STATEMENTS 1 – unter anderem Musik
Ich hab eben gesehen, dass Corly an dieser Aktion mitmacht und das fand ich sehr spannend und entschieden, dass ich auch gleich mal mit mache.
1. Als du noch ein Kind warst, kannst du dich an Hörspiele/Musik erinnern, die du damals gemocht hast?
Musik kam erst dran, als ich Teenager war und das in erster Linie Linkin Park, die Toten Hosen und die Ärzte. Aber die Platten von meinem Papa haben gerockt, Reinard May, Harry Belafonte und die britische Nationalhymne um nur ein paar zu nennen.
Hörspiele … ich höre die immer noch, sogar gerade jetzt in diesem Moment. An erster Stelle Drei ???, die es mittlerweile gesammelt bei Spotify gibt. Dann TKKG, Fünf Freunde und als wirklich kleines Kind Benjamin Blümchen. Gibts alles auf Spotify für den maximalen Nostalgie Faktor 😀
2. Welchen Namen würde deine Band tragen?
The Grey Shirts, eine 6-köpfige Waran-Band die oben auf dem Beitragsbild abrocken.
3. Und was für Musik würde sie spielen?
Schlagzeug, Geige, Trompete, Sänger, Gitarist und Bassist … interessante Musik auf jeden Fall. Wahrscheinlich musikalisch irgendwas in diese Richtung:
4. Gab es Momente in deinem Leben, bei denen du das Gefühl hattest, diese Szene müsste mit einem Soundtrack unterlegt sein?
Eher nicht, dafür ist mein Leben nicht sehr aufregend. Aber ich ich hab schon viele Szenen für Storys geschrieben, die geil musikalisch untermalt nochmal eine ganz andere Wirkung hätten.
5. Festivals, Stadien und Großkonzerte oder eher kleinere Clubkonzerte?
Ich bin Introvertiert, also nix davon. Zu viel Stress bei zu vielen Menschen auf zu wenig Platz ist sehr unlustig. Dafür zuhause ein super Soundsystem und Studio-Kopfhörer am PC, das fetzt richtig!
6. Was war die erste relevante CD, oder zumindest soweit, wie du glaubst, dass sie für dein weiteres Leben wichtig war, die du gekauft hast?
Wenn man von drei ??? CDs einmal absieht, dann auf jeden Fall die ersten beiden Studio-Alben von Linkin Park, deren Musik mich auf Jahr(Zehnt)e geprägt hat. Und die ESC CDs, die ich seit 2009 sammle und gerne höre, weil sie so herrlich abwechslungsreich sind.
7. Hattest du in der Schule Musikunterricht?
Jo, sogar doppelt gemoppelt, weil ich auch noch Klavier gespielt habe. Aber in der Oberstufe habe ich es abgewählt.
8. Wie war deine Beziehung dazu? Wie lautete deine Abschlussnote?
Letzte Note war eine zwei glaube ich, unser Musik Lehrer war super chillig und hat coole Sachen gemacht. Klavier-Unterricht habe ich hingegen aufgegeben, weil die Lehrerinnen immer gewechselt haben und da keine Continuität reingekommen ist. Mein 14 qm Zimmerchen ist leider maximal voll, ansonsten würde ich mir wieder ein ePiano gönnen um weiter das Lied hier zu üben:
9. Welche Band/welcher Künstler, den du verehrst , wird auch noch in deinem Regal stehen, wenn du 60 bist?
Mick Gordon (Doom) und Hans Zimmer ohne jeden Zweifel.
10. Hand aufs Herz: Gab es jemals Schwärmereien für irgendeinen Promi in deinem Leben, die du so richtig in irgendwelche Tiefen gestürzt hat?
Zumindest für keinen Musiker.
11. Wenn du müsstest: Dschungelcamp oder Big Brother?
Ist beides totale Grütze.
12. Welches YouTube-Video hat dich als letztes so richtig zum Lachen gebracht?
Da muss ich mal in meinem Verlauf gucken, einen Moment … ah, habs gefunden, vielleicht kann sich Wortman auch amüsieren, immerhin spielt der das auch. Das Video unten und Bestof Zusammenschnitte von WoT-Streamern allgemein, manchmal echt zum wegschmeißen.
13. Magst du Cat Content bzw. lustige Tiervideos?
Ich mag lustige Videos allgemein, nicht speziell Katzenvideos, aber letztere gucke ich nur sehr selten.
14. Wie hörst du Musik?
Eigentlich nonstop. Manchmal wirklich den komplett ganzen Tag. Es gab mal so ne Spotify Auswertung, nach der ich jeden Tag ungefähr 4-5 Stunden Musik höre. Wenn ich Probleme mit dem Einschlafen habe, mache ich mir oft meine Playlist ganz leise über Bluetooth Boxen an. Das geht morgens oft schief, wenn dem Wecker aufgeht, dass du Boxen angeschlossen hast und volles Rohr losbrüllt und das ganze Haus weckt ^^
15. Welches Instrument findest du am wohlklingendsten?
Cello und Klavier
16. Stelle eine Band zusammen: Welche Filmcharaktere sollte diese beinhalten, was für Musik würden diese machen und in welchem Kontext?
Sänger*in:
Bassist*in:
Schlagzeuger*in:
Keyboarder*in:
Gitarrist*in:
Soll ich es mir einfach machen und einfach xXx – Triple X nehmen, wo in einer Szene am Anfang Rammstein „Feuer Frei“ in einer Scheune spielt? Ansonsten fielen mir nur Blues Brothers und Scott Pilgrim vs. The World ein. Bin da echt nicht so richtig drin in der Materie. Ich glaube ich nehm einfach die Blues Brothers aus dem gleichnamigen Film, das fetzt alles weg. 🙂
17. Was ist das letzte Lied, dass du gehört hast, bevor du diesen Fragebogen begonnen hast?
Lied nicht, es ist auf Spotify Track Nummer 28 vom Drei ??? Hörspiel 099 – Rufmord. Ich höre nämlich gerade alle Drei ??? in chronologischer Reihenfolge von Anfang bis zum Ende … mittlerweile schon mindestens das vierte Mal 😀
Sehr entspannt wenn man Spiele zockt, wo einem die Spielemusik schon zum Halse raushängt (Skirim nach 1.400h z.B.)
18. Welches Lied beschreibt dich am besten? Warum?
Ich bin gerade mal meine Playlist runtergescrollt und hab nach den Titeln geguckt und ich glaube Elton Johns „I’m Still Standing“ trifft es gut. Weil das Leben die letzten Zehn Jahre eher meh war, ich mich aber nicht unterkriegen lasse, egal was mir das Leben an Problemen und Hindernissen in den Weg wirft. Ich stehe immer wieder auf.
19. Warum hörst du eigentlich die Musik, die du hörst? Interessierst du dich überhaupt für Musik?
Die Musik, die ich höre. Ähm, ich höre die Musik. fast viertausend Songs von sicherlich über tausend verschiedenen Interpreten, quer durch die Jahrzehnte und kreuz und quer durch die Genres. Ja ich höre Musik und zwar die, die ich cool finde, ohne sonderlich groß auf den Namen dahinter zu achten. Bei mir finden sich eher kleine Bands, als namhafte Größen aus den aktuellen Charts.
20. Was bist du eigentlich für ein Mensch?
„PC-Bastler, Sci-Fi Autor, Leseratte, ???-Fan, Brettspiele-Enthusiast, Gelegenheitskünstler, Philosoph, bisschen Buddhist, Bogenschütze, verarmter Hobby Barkeeper und 193cm.“
Das ist mein Dating-Profil mit dem ich wie zu erwarten wenig Erfolg habe. Dazu kommen noch Gaming und Klemmbausteine als Hobbies, also Sachen mit dem man ein weibliches Wesen „unbedingt“ beeindrucken kann. 😀
Plus Selbstironie, Gelassenheit und mit einem schrägen situationsbedingten Humor ausgestattet 🙂
Dienstags-Gedudel #105
Da ich als Blog-Neuling immer gerne mal gucke, was der werte Herr Wortman so treibt, ist mir immer wieder dieses Dienstags-Gedudel aufgefallen und als jemand, der jeden Tag wenigstens sechs Stunden Musik hört, dacht ich mir, vielleicht könnte ich sowas auch mal machen …
Ich glaube es war eine Idee von Nell mit dem Dienstags-Gedudel

Das Bild passt leider nicht zum Song 😀
Rip & Tear von Ausnahmekomponist Mick Gordon. So ziemlich DER Track, der einem sofort ins Ohr springt, wenn man an DOOM (2016) denkt. Die Art wie Mick Gordon den Soundtrack für dieses grandiose Spiel entworfen hat ist nämlich nicht um zu betonen wo sich der Spieler im Level aufhält, sondern was der Spieler macht.
So passt der harte frenetische Gesang von Gitarrenriffs eines üblen energetischen Metal-Songs, untermalt mit aggressiven Elektronikeinlagen perfekt zu einem Spiel, wo der Spieler als Doom Marine wie besessen und adrenalindurchströmt durch verschachtelte Levels jagt und Dämonen nonstop Saures gibt. Kostprobe gefällig? 😀
Das ist übrigens auch die Musik die durchaus beruhigend wirkt, wenn sie bei zu viel Stress durch die Gehörgänge schreddert bis nur noch liebliche Stille übrig ist 🙂
Und HIER erzählt euch der Youtuber Raycevick warum der Doom Soundtrack so brillant ist, falls meine Worte euch noch nicht überzeugt haben sollten.
Nächste Woche gibt es etwas ruhigeres, versprochen 😉
Doom (2016) – Soundtrack
von Mick Gordon

Fun-Fact: zu dieser schön ruhigen und entspannenden Musik meditiere ich 😉
Gamer und Fans von knallharten Arena-Shootern wissen es natürlich, aber für alle anderen: im schönen Jahr 2016 erschien DOOM, ein Reboot zu einem Spiel aus den Neunzigern, das das Genre der First-Person-Shooter (FPS) erst so unglaublich populär gemacht hat und ein Meilenstein der Spielegeschichte ist.
Ich hab das Spiel trotz anfänglicher Skepsis mehrmals durchgespielt und es ist ein erfrischender Take eines Oldschool Shooters ohne Schnickschnack. Und es macht einfach so viel Spaß, dass ich es immer wieder heraushole und auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden spiele. Das Spiel ist bockschwer, während ich andere FPS nur auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spiele, um ordentlich gefordert zu werden, habe ich bei Doom schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ordentlich auf den Deckel bekommen.
Doom (2016) – mit Abstand der beste FPS-Shooter der 10er Jahre! ❤
Aber zurück zum Soundtrack.
Das besondere an dem Soundtrack ist, dass er eben nicht wie üblich untermalt wo der Spieler ist, sondern was der Spieler macht. Und das in einem Pacing, das perfekt zum schnellen Rythmus des eigentlichen Spiels passt und die Aktionen des Spielers hervorragend betont.
Dabei ist der Soundtrack so gut und intensiv, dass ich beim ersten Durchlauf immer schon freudig mit Füßen und Kopf im Takt gewippt habe, als die nächste Arena kam und die ersten fetzigen Gitarren Riffs von Rip & Tear zu hören waren.
Wenn ihr das genauer wissen willt, verlinke ich euch ein hervorragendes Video, zum Thema der Brillanz des Doom Soundtracks – sehr interessant gemacht, lohnt sich est, sich das mal anzugucken.
Einer der ikonischsten Tracks des Albums (das auf amazon erhältlich ist: LINK) ist der zweite Song „Rip & Tear“, den es auch auf Youtube gibt und ich ihn euch daher auch gut verlinken kann.
Pro-Tipp: vorher prüfen ob die Nachbarn weg sind, Musik aufdrehen und abrocken! 😉
Man kann die Qualität und das Feeling des Soundtracks nur schwer in Worte fassen, deshalb verweise ich nur immer wieder darauf, es selbst einmal auszuprobieren und reinzuhören.
Für die Audio-Nerds unter euch habe ich ein Interview und einen GDC-Talk zum Making-Of des Soundtracks:
Mittlerweile ist auch der Nachfolger „Doom Eternal“ (2020) erschien, wieder mit einem Soundtrack von Mick Gordon, aber leider noch nicht auf CD erhältlich 😦
Aber ein Lichtblick: die haben sich für Eternal einen Heavy-Metal Chor ausgedacht, der im Spiel irre gut klingt!
Und das wars, hört einfach mal rein 🙂