Das wird schon für den ein oder anderen Lacher sorgen, aber wie wäre es damit:
Ich habe eine Arachnophobie, also panische Angt vor Spinnen.
So krass zum Beispiel, dass ich letzens erst fast von einer 3 m hohen Leiter gefallen wäre, als ich bei einem Kunden einen Außen-Access-Point abgeschraubt habe und mir plötzlich ein paar Spinnen über die Hand gekrabbelt sind und das waren nur so ganz winzige Spinnchen.
Ich habs aber satt, dass mich meine Angst vor Spinnen so vereinnahmt, also versuche ich sie loszuwerden, indem ich mich meiner Angst schrittweise auf freiwillger Basis stelle. Also angefangen mit Bilder von Spinnen, bis hin zu Videos und in Zukunft auf der Umgang mit echten Spinnen.
Und da bin ich mal auf die absolut schwachsinnige Idee gekommen, das es doch bestimmt cool wäre, eine Tarantel als Haustier zu halten. Die sind zwar groß und haarig, aber auch sanftmütig und genügsam. Brauchen nur ein Terrarium von der Größe eines Schuhkartons und essen nur 1-2 Mal die Woche. Und sie sehen cool aus und leben ziemlich lange.
Hier ein Video von einem Biologen, der Videos zu den exotischen meist geschuppten Haustieren macht (GusGus ❤ – „Tegus are Dog Software running on Lizard hardware.“). Aber ab und zu gibts auch eine Spinne im Angebot.
In „Das Osiris Projekt“, dass ich hier demnächst veröffentliche, hat Liz eine süße Tarantel namens Scarlett als Haustier. Und Kaz mit all seiner Männlichkeit hat eben eine panische Angst vor Spinnen … das geht bestimmt nicht schief 😀